Günter Steinmetz

Heilpraktiker (Psychotherapie)

 

Praxis für heilkundliche

Psychotherapie

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»Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.« Rumi

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              Was du nicht bewusst berührst, geschieht dir als Schicksal Carl Gustaf Jung, Schweizer Psychoanalytiker

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·  Der Mensch kommt nicht als 'Tabula rasa' auf die Welt, sondern bringt immer eine Hypothek mit, sein Schicksal und damit seine Aufgabe. In christlicher Sprache würden wir von Erbsünde sprechen.

Thorwald Dethlefsen, Ödipus der Rätsellöser. Der Mensch zwischen Schuld und Erlösung, S. 128, Goldmann Verlag, 1992

* * *

                       

 

 

 

  Das Leben, das ich selbst gewählt

 

Ehe ich in dieses Erdenleben kam,
ward mir gezeigt, wie ich es leben würde:
Da war Kümmernis, da war Gram,
da war Elend und Leidensbürde.
Da war Laster, das mich packen sollte,
da war Irrtum, der gefangen nahm,
da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte,
da waren Hass und Hochmut, Stolz und Scham.

Doch da waren auch die Freuden jener Tage,
die voller Licht und schöner Träume sind,
wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage
und überall der Quell der Gaben rinnt.
Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden,
die Seligkeit des Losgelösten schenkt,
wo sich
der Mensch der Menschenpein entwunden
als Auserwählter hoher Geister denkt.

Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute,
mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel.
Mir ward gezeigt die Wunde, draus ich blute,
mir ward gezeigt die Helfertat der Engel.
Und als ich so mein künftig Leben schaute,
da hört' ein Wesen ich die Frage tun,
ob ich dies zu leben mich getraue,
denn der Entscheidung Stunde schlüge nun.

Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme -
„Dies ist das Leben, das ich leben will!"
gab ich zur Antwort mit entschloss'ner Stimme
und nahm auf mich mein neues Schicksal still.

So ward ich geboren in diese Welt,
so war's, als ich ins neue Leben trat.
Ich klage nicht, wenn's oft mir nicht gefällt,
denn ungeboren hab' ich es bejaht.

    Hermann Hesse

Wolkenförmige Legende:  Schicksal und Bestimmung 
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte,
achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten, 
achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten,
achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter,
achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal. Talmud 
Wolkenförmige Legende: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
Den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
Und die Weisheit, 
Das Eine vom Anderen zu unterscheiden
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Zitate, Sprüche, Gedichte

Unsere größte Angst

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns, wer bin ich überhaupt,
dass ich strahlend, bezaubernd, begnadet und phantastisch sein darf?
Wer bist du denn, dass du das nicht sein darfst?
Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst, ist der Welt damit nicht gedient.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich herabsetzt,
damit deine Mitmenschen sich nicht verunsichert fühlen.
Uns allen ist es bestimmt, zu strahlen wie die Kinder.
Du wurdest geboren, um das Göttliche in dir zu verwirklichen.
Es ist nicht nur in einigen Menschen, sondern in uns allen.
Und wenn wir unser Licht leuchten lassen,
geben wir anderen unwillkürlich die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst losgelöst haben,
wird unsere Anwesenheit andere befreien – ganz ohne unser Zutun.

 

Marianne Williamson, A Return To Love–
Reflections on the Principles of , A Course in Miracle
Kapitel 7 zum Thema persönliche Macht "Personal Power", 3. Abschnitt, Harper Collins, 1992

 

Eine kleine Kollision mit der Unendlichkeit

 

NADA BRAHMAN                ANAHATA NADA   

 

Keine Worte können Das beschreiben, unverstehbar; - dennoch:

 

Jenseits sinnlichen Wahrnehmung und Raum und Zeit, dennoch eine Erfahrung

 

Der Klang Gottes

Der Klang der ganzen Universums

Ein unendlicher singender Frieden

Gesang der Stille

Lebendiger klingender Frieden

Klang der Unendlichkeit

Ein unendliches Meer an Klängen und Schwingung

Erhaben klingt die Unendlichkeit durch den Organismus

Das Vibrieren des ganzen Universums

Klang der Schöpfung

Lebendige Stille

Grenzenlos, erhaben, majestätisch

Die Liebe

 

Stille Glückseligkeit

Stille Ekstase die alles verbrennt

Stille Euphorie, unendlicher Frieden – der nichts braucht

 

Bewegung in der Seele:

Tiefes berührt sein, viele Tränen

Sehnsucht nach Zuhause

Wehmut, Schmerz der Trennung

Wellen von Liebe, einfach so

Das Ich brennt lichterloh und wehrt sich noch gegen die Liebe mit Angst

Wellen von Dankbarkeit, Ehrfurcht

Welch eine Gnade;   - die so Wenigen zu Teil wird

 

Staunender Verstand der verstehen und beschreiben will und nicht kann.    Das Ich das danach greifen will - mit Eitelkeiten

und Bedürfnis mitzuteilen was niemand verstehen kann

Welch eine Gnade daran teilhaben zu dürfen, schon vor dem Erwachen

Eine Erfahrung die bleibt und nicht mehr geht

Überhören ist schwierig

Welch eine Bürde für das noch vorhandene Ich

Eine Aufforderung und Motivation zu mehr Demut, Bereitschaft und Hingabe                           

Danke der Unendlichkeit und meinen Lehrern

 

G.ST.  Dachau   4.10.15  

Was es ist

 

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft

Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

 

Erich Fried

Nada Brahman  -  Der Klang Gottes

 

Die unendliche Glückseligkeit, welche Anahata Nada der innere Klang uns schenkt,

 ist größer als alle weltliche Zufriedenheit und bedeutsamer als menschliche Errungenschaften

wie Titel, Ruhm und Reichtum, denn er führt zu einem inneren Ort, jenseits von Raum und Zeit,

 wo alle vorübergehenden Freuden verblassen.

 

KABIR, indischer mystischer Dichter (1440-1518)

 

 

Prolog im Himmel

 

Die Sonne tönt nach alter Weise
In Brudersphären Wettgesang,
Und ihre vorgeschriebne Reise
Vollendet sie mit Donnergang.

Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke,
Wenn keiner sie ergründen mag;
Die unbegreiflich hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.

Und schnell und unbegreiflich schnelle
Dreht sich umher der Erde Pracht;
Es wechselt Paradieseshelle
Mit tiefer, schauervoller Nacht;

Es schäumt das Meer in breiten Flüssen
Am tiefen Grund der Felsen auf,
Und Fels und Meer wird fortgerissen
In ewig-schnellem Sphärenlauf

Und Stürme brausen um die Wette
Vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer,
und bilden wütend eine Kette
Der tiefsten Wirkung ringsumher.

Da flammt ein blitzendes Verheeren
dem Pfade vor des Donnerschlags;
Doch deine Boten, Herr, verehren
Das sanfte Wandeln deines Tags.

Der Anblick gibt den Engeln Stärke,
Da keiner dich ergründen mag,
Und alle deine hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.

 

GOETHE, Faust I, Prolog im Himmel

Wolkenförmige Legende: Lieblingsgebet von Pater Rupert Mayer
Herr, wie Du willst, soll mir gescheh'n 
und wie Du willst, so will ich geh'n; 
hilf Deinen Willen nur versteh'n! 
Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit; 
und wann Du willst, bin ich bereit, 
heut' und in alle Ewigkeit. 
Herr, was Du willst, das nehm' ich hin 
und was Du willst, ist mir Gewinn; 
genug, dass ich Dein eigen bin. 
Herr, weil Du's willst, d'rum ist es gut; 
und weil Du's willst, d'rum hab' ich Mut. 
Mein Herz in Deinen Händen ruht!
Horizontaler Bildlauf: Es gibt nichts außer Bewusstsein

Du bist nicht der Körper, noch ist der Körper dein. Du bist weder der Handelnde noch der Erfahrende. 

Du bist das Bewusstsein selbst, der ewige, unpersönliche Beobachter.

Leidenschaft und Abneigungen sind Eigenschaften des Mind, du selbst bist das Bewusstsein, frei von allen Konflikten, unveränderlich.

Indem du das Selbst in allem und alles im Selbst erkennst und frei bist von Gefühlen des Egos, sei glücklich!

Oh, du reines Bewusstsein, du bist wahrlich DAS, worin das phänomenale Universum wie Wellen auf dem Ozean erscheint. 
Sei frei von den Beschwerden des mind! 

Ramesh Balsekar



Die letzte Wahrheit ist:  Es gibt weder Schicksal noch Bestimmung
                                                                              Ramana Maharshi